Kinderratssitzung die Zwölfte
Eine weitere Sitzung liegt hinter uns und was für eine Sitzung! Es wurde wieder viel diskutiert, Meinungen gebildet und Stimmen abgegeben. Aber von Anfang an:
1) Wie viele Hallörchen kann man in der Kinderstadt verdienen?
Zu dieser Frage hat der Kinderrat zwei Vorschläge erarbeitet, über die in der 12. Sitzung abgestimmt wurde. Der Kinderrat hat sich mit großer Mehrheit dafür entschieden, dass es 2025 Steuern geben wird. Jedes Kind kann pro 30 Minuten 12 Hallörchen verdienden, wovon 2 Hallörchen als Steuern abgegeben werden. Die Steuern werden dann zum Beispiel an Stationen gegeben, die nicht so viel durch eigene Einnahmen verdienen. Ziemlich fair, oder?
2) Engagiert euch!
Dieses Jahr ist es nicht nur wichtig, dass sich Kinder verbünden, sondern auch engagieren. Deswegen wird es dieses Jahr ein besonderes System über freiwilliges und verpflichtendes Ehrenamt geben. Eine Gesellschaft steht und fällt mit dem Einsatz der Menschen für andere. Darauf wollen wir aufmerksam machen und ausprobieren, wie es auch anders gehen könnte. Und warum macht man etwas ehrenamtlich? Na, weil Ehre!
3) Ein Wappen muss her!
Das Projektteam hat zahlreiche Einsendungen für Wappensvorschläge bekommen. Ein großes Danke an alle! Die Entscheidung ist daher gar nicht so leicht gefallen. Der Kinderrat hat sich auf drei wichtige Auswahlkriterien geeinigt: Wurde das Motto berücksichtigt? Wurden unterschiedliche Materialien eingesetzt? Und ist es einfach hübsch? Jetzt haben wir ein Stadtwappen für die Kinderstadt, was wir an anderer Stelle veröffentlichen werden 😉
4) Kein Chaos – also Regeln!
Der Kinderrat hatte in der letzten Sitzung ja bereits für sich festgestellt, dass es Regeln für ein gutes Miteinander in der Kinderstadt braucht. Daher mussten nun Regeln her, die wir zusammen mit Franziska und Florentina vom Friedenskreis e.V. diskutiert haben. Dabei haben wir uns mit Regeln auseinandergesetzt und entschieden: Wollen wir die auch für die Kinderstadt oder nicht? Immerhin gelten in der Kinderstadt, wo Erwachsenen zum Beispiel kein Mitbestimmungsrecht haben, andere Regeln als in der Stadt Halle.